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DTHEO
Clae
Ideale Welten : die Geschichte der Utopie
Claeys, Gregory, 2011Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-8062-2461-0 | ||||
Verfasser | Claeys, Gregory | ||||
Beteiligte Personen | Hinrichs, Raymond [Übers.] | ||||
Beteiligte Personen | Model, Andreas [Übers.] | ||||
Systematik | DTHEO - Deutsch Theorie | ||||
Systematik | DLIT - Deutschsprachige Literatur | ||||
Schlagworte | Christentum, Film, Antike, Technik, Utopie, Revolution, Aufklärung, Kommunismus, Defoe, Science-Fiction, Dystopie, Sozialismus, Gemeinschaft, Neue Welt, Totalitarismus, Morus, Thomas, Swift, Jonathan, Utopischer Roman, Stadtutopie, Atlantis, Anarchie, Rationalismus, Utopia | ||||
Verlag | Theiss | ||||
Ort | Stuttgart | ||||
Jahr | 2011 | ||||
Umfang | 224 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | Deutsch | ||||
Verfasserangabe | Gregory Claeys. Aus dem Engl. von Raymond Hinrichs und Andreas Model | ||||
Illustrationsang | zahlr. Ill. | ||||
Annotation | Wie sich die Vorstellung einer idealen Welt im Lauf der Geschichte gewandelt hat, beleuchtet Gregory Claeys, der in London Geschichte des politischen Denkens lehrt, in seinem sehr aufwändig gestalteten und reich illustrierten Bildband. Ob unser Ideal in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft liegt, zu allen Zeiten haben Menschen versucht, durch mythische, religiöse oder positive (im Sinn von A. Comte) Utopien das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und Hoffnung in einer unsicheren Welt zu finden. Claeys beschreibt Paradiesvorstellungen der Weltreligionen, Ideale der antiken Völker, außereuropäische Visionen, Thomas Morus` Werk "Utopia", utopische Literatur ab dem 17. Jahrhundert, die zunehmend die technischen und wissenschaftlichen Fortschritte widerspiegelt, bis zu den Ideen, die die Revolutionen im 19. und 20. Jahrhundert auslösten. Gerechtere Verteilung von Eigentum steht im Zentrum der meisten utopischen Werke, daraus ergibt sich der hohe Wert der Liebe, des Respekts und des Individuums. Wenn Utopia danach strebt, vollkommen, fehlerlos oder endgültig zu sein, wird es zunehmend intolerant und obligatorisch und mutiert zu einer Dystopie. Die vorgestellten Denker und Autoren werden in kleinen biografischen Texten porträtiert, die zahlreichen farbigen Illustrationen zeigen, wie Künstler aus allen Epochen das Thema interpretierten. Der Autor kommt zum Schluss, dass Utopia in einem positiven Sinn eine Idee sein kann, die uns langfristige Lösungen anbietet, um durch eine groß angelegte soziale Planung die Probleme der Zukunft zu meistern. Claeys Buch ist sorgfältig recherchiert und sehr attraktiv gestaltet und somit sehr zu empfehlen. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Eva Moser-Reitsamer; Umfangreiche wissenschaftliche Darstellung der Geschichte einer Idee. (GP) |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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