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GSK
Krum
Jeanne d'Arc : Seherin - Kriegerin - Heilige ; eine Biographie
Krumeich, Gerd, 2021Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-406-76542-1 | ||||
Verfasser | Krumeich, Gerd | ||||
Systematik | GSK - Geschichte und Sozialkunde | ||||
Schlagworte | Inquisition | ||||
Verlag | C. H. Beck | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2021 | ||||
Umfang | 399 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | Deutsch | ||||
Verfasserangabe | Gerd Krumeich | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Karl Krendl; Eine quellenfundierte und gut lesbare Biographie der französischen Nationalheldin und Heiligen Jeanne d'Arc. (BI) Um das Leben der Jeanne d'Arc (ca. 1412-1431), die bis heute als französische Nationalheldin gefeiert und als Heilige verehrt wird, bildeten sich im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Mythen, von denen sie der Historiker Gerd Krumeich befreien möchte. Jeanne betrat die historische Bühne 1429, nachdem England - seit 1420 mit Frankreich in einer Doppelmonarchie verbunden - zusammen mit Burgund das Haus Orléans samt König Karl VII. "beerben" wollte. Das charismatische und rhetorisch begabte Bauernmädchen entsetzte, von einer "inneren Stimme" angeleitet, mithilfe königlicher Truppen die Stadt Orléans, trieb die Krönung Karls VII. in Reims voran und feierte weitere militärische Erfolge, bis sie 1430 die Engländer gefangen nahmen und nach einem Inquisitionsprozess in Rouen verbrannten. Nach der Vertreibung der Engländer aus Frankreich strebte Karl VII. einen Revisionsprozess an, der 1456 mit der Rehabilitation Jeannes endete. Danach wurde es ruhig um die "Pucelle", bis man sie im 19. Jahrhundert als nationale Identifikationsfigur wiederentdeckte und 1921 heiligsprach. Krumeich, der sich schon Jahrzehnte mit dem Leben der Jeanne d'Arc beschäftigt, beruft sich bei seinen Ausführungen primär auf Quellen (Prozessakten, Berichte, Chroniken), die er auch ausgiebig zitiert, zudem arbeitet er gut heraus, dass seiner Protagonistin bei ihrer schier unglaublichen "Aktion" aktuelle Entwicklungen (Protonationalismus, Söldnerheere, Ich-Religiosität) zupass kamen. Dabei geht der Autor streng wissenschaftlich vor, er wendet sich aber ausdrücklich an kein Fachpublikum, sondern an LeserInnen, die an quellenfundierten Darstellungen interessiert sind; diesen kann die Biographie, die ein ausführliches Anmerkungs- und Literaturverzeichnis sowie zahlreiche Schwarzweißbilder abrunden, nur empfohlen werden! |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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